Naturraum HellerauStreuobstwiese mit Garten

  • Konzept
    Vereins Bürgerschaft Hellerau eV.
  • Fertigstellung
    2017

Artenvielfalt im Naturraum Hellerau

Naturraum Hellerau

Jahrelang war dieses Gelände an der Karl-Liebknecht Straße
eine Brache, das ‚Goldrutenfeld‘, vorher Mais- oder Kornfeld, geplante Einfamilienhaussiedlung und Spekulationsobjekt. Jetzt entwickelt die Stadt Dresden die Fläche nach einem Konzept des Vereins Bürgerschaft Hellerau eV. schrittweise in einen Natur- und Kulturraum:

Nach der im Herbst 2016 gepflanzten Streuobstwiese
folgen in den kommenden Jahren das Wegesystem, ein Treffpunkt mit Wetterschutz nach historischem Vorbild und Gartenflächen für Schulen und Initiativen. Ergänzt wird die Infrastruktur durch eine Brunnenanlage sowie ein
Häuschen für Gartengeräte und Bienenkästen

Die Erhaltung alter Obstsorten, genetische Vielfalt und
Vielfalt von: Lebensräumen stehen als Leitgedanke über der Gestaltung der Landschaft und einer späteren gärtnerischen Nutzung.

Der Naturraum Hellerau ist ein Projekt der Landeshauptstadt Dresden,
Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft,
in Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein und fachlicher Beratung und Planung durch MAY Landschaftsarchitekten.

Hellerau, April 2018 Verein Bürgerschaft Hellerau e.V.

Streuobstwiese

Mit 50 Obstbaumen und 26 verschiedenen
Sorten ist diese Streuobstwiese eine der größten im Stadtgebiet von Dresden. Es wurden ausschließlich traditionelle regionale Sorten gepflanzt - Obstsorten, die früher überall in Haus- und Bauerngärten zu finden waren, heute aber dort selten geworden sind. Streuobstwiesen liefern daher heute den wichtigsten Beitrag zum Erhalt der
genetischen Vielfalt unserer Obstsorten.

Die Pflege der Baume erfolgt für die ersten Jahre durch von der Stadt beauftragte Fachbetriebe.
Darüber hinaus haben alle Bäume Paten, welche sich um den Erhalt der Obstwiese kümmern und mit einem kleinen jährlichen Beitrag dies auch langfristig absichern.

Diesen Baumpaten steht daher auch der zukünftige Ernteertrag ihrer Bäume zu. Für alle anderen Besucher der Obstwiese gilt:

Fallobst naschen JA — wildes Ernten NEIN.

Weitere Eindrücke

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