Am 24.09.2021 ging es schon früh mit der Bahn nach Erfurt zur Bundesgartenschau. Bereits am Bahnhof gab es eine erste Überraschung, denn zu unserer Freude trafen wir auch auf das Büro Rehwaldt und Krüger Landschaftsarchitekten. Gemeinsam ging es also in die Hauptstadt Thüringens, um dort den egapark und das Gelände auf dem Petersberg zu besuchen. Auf dem egapark-Gelände erwartete uns eine herbstlich angehauchte Gartenoase mit zahlreichen Themen- und Schaugartenflächen, die subtil in Einklang mit den sichtbaren Relikten der DDR-Zeit gebracht wurden. Das Zentrum des Areals bildet das Wüsten- und Urwaldhaus Danakil, welches wir ebenfalls besichtigten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und dem Besuch des Karl-Förster-Gartens ging es anschließend zum Petersberg.
Begrüßt durch das Blaue Band, einer textilen Raum- und Landschaftsskulptur, die auf die historische Kultur des Färbens in Erfurt zurückführt, betraten wir das historisch geprägte Petersberg-Gelände.
Dort konnte man in die gärtnerische Zeitgeschichte Erfurts eintauchen und dabei die historische Kulisse genießen. Denn wo einst alte Völker wie Kelten und Germanen siedelten, Mönche lebten und Soldaten exerzierten, eröffnen sich nun herrliche Gartenanlagen mit kunstvoll beschnittenen Gehölzen, Gemüse- und Blumenzüchtungen, sowie ornamentale Pflanzungen. Neben den Grünräumen sorgten natürlich auch die zahlreichen Sitz- und Liegemöglichkeiten, Wasserspiele und Spiellandschaften für Freude unter allen Mitarbeitenden.
Nach einem kleinen Abendspaziergang durch die Erfurter Altstadt, mit Zwischenstopp an der berühmten Krämerbrücke, ließen wir den erlebnisreichen Tag bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen, bevor es wieder mit der Bahn in Richtung Dresden ging.
24.09.2021